Ein Tunnel kann bei einem Brand schnell zu einer Todesfalle werden. Damit dies nicht passiert, hat die Straßenbauverwaltung in Zusammenarbeit mit dem CGDIS und der ITM am Sonntag im Tunnel Markusberg den Ernstfall geprobt.
Tunnel Markusberg auf der A13 bei Schengen: Feuerwehrleute mit schwerem Atemgerät, Verletzte auf Tragen und ein qualmendes Auto. Bilder, wie man sie von verheerenden Tunnelunfällen kennt. Zum Glück handelte es sich hier allerdings bloß um eine Übung des CGDIS in Zusammenarbeit mit der Straßenbauverwaltung und der „Inspection du travail et des mines“ (ITM). Die Übung sollte es den Einsatzkräften erlauben, alle Prozeduren bei einem Brand in einem Tunnel in der Praxis durchzuspielen.
An der Übung vom 25. Oktober 2020 beteiligt waren rund 30 Einsatzkräfte aus den Einsatzzentren Aspelt, Bad Mondorf, Bettemburg, Remich und Schengen.
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